Es war der November 2005 als ich das erste Mal zur Krisenintervention in ein Krankenhaus kam. Meine ersten therapeutischen Gespräche hatte ich mit einem Mann. Ich war so begeistert von seiner Art, wie er auf meinen Trotz und Rebellion reagierte, dass ich tatsächlich in Erwägung zog, ernsthaft therapeutische Arbeit zu leisten. „Das lohnt sich.“
2011 beendete ich 100 Stunden tiefenpsychologischer Therapie inkl. einigen tagesklinischen Behandlungen, Traumatherapie in einer psychosomatischen Klinik mit 2 weiteren Kriseninterventionen. Der Abschluss meiner letzten therapeutischen Sitzung lautet: „Wir sehen uns wieder, wenn ich die Theorie praktisch erprobt habe.“ Zu der Zeit erwartete ich bereits mein Kind.
Heute, nach vier Jahren Praxis blicke ich in eine schöne Zukunft. Den hinter mir liegt mein Leben nun klar „vor“ mir. Authentizität. Darum verabschiedet sich Lena Finsternis und ich bedanke mich bei meinen Lesern.
Ich wünsche euch alles Gute und Liebe sowie Kraft für euer Leben. Und vielleicht treffen wir uns andern „Orts“ wieder.
Liebe Grüße,
eure Lena