Trigurtas 

„Es ist unwichtig, wer du gestern warst. Wisse, was du heute tust und wer du morgen sein willst.“ ~ Ich liebe die heilige Geometrie. 

Fehler, die einmal gemacht sind, können nur auf eine Art korrigiert werden: sei besonders lieb und aufmerksam zu jenen, die du verletzt hast. Manches Mal ist uns diese Chance nicht gegeben. Manchmal sitzen wir darauf und müssen ohne dem innerlich Frieden finden. 
Es gibt eine endlose Kette an Beweggründen, warum jemand nun so und nicht anders handelt. Warum jemand gerne anders handeln möchte und es ihm verwehrt scheint, es tatsächlich tun zu können. 
Das Zeichen von Erzengel Metatron und Trigurtas haben in dieser Hinsicht etwas gemeinsam: es geht immer weiter. Es gibt immer Kurven und Abzweigungen. Es braucht immer eine Entscheidung. Ob diese richtig oder falsch ist, erfahren wir erst, wenn wir diesen Weg gegangen sind. Und das macht den Augenblick zu etwas besonderem. 

Die heilige Geometrie 

Das Buch „Heilen mit Symbolen“ eröffnete mir eine Welt, in der ich mich von Anfang an wie zu Hause fühlte. Das meditieren über die tiefere Bedeutung der Symbolik verhilft mir innerlich zu mehr Reife und besseren Kompetenzen für meinen persönlichen Wachstum.
Trigurtas ist eines der Zeichen, über welches es mir gelingt, mich besser artikulieren zu können. An dem ich wieder merke, dass zwischen „wissen“ und „begreifen“ Welten liegen können.
Im Grunde habe ich immer gewusst, dass die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft eins sind. In Verbindung mit Zen fielen mir Lücken in meinem Verständnis darüber auf. Veränderungen in diese Gleichung mit einzubauen gelang mir erst bewusst, als ich Metatrons Zeichen mit einbezog.
Jeder Moment ist eine Weggabelung. Für den ersten Moment scheint sie von dem Weg wegzuführen. Metatrons Zeichen kann man beliebig aneinander reihen. Als ich das tat, offenbarte sich mir der natürliche Lauf des Lebens. Ich sah bewusst, warum wie was in meinem Leben passiert ist und warum es mir auch gelingen wird, mir meinen Lebenstraum zu erfüllen.
Ich habe immer noch eine lange Liste von Verbesserungsbedürftigen Verhalten. Diese hat heute allerdings eine ganz andere Wirkung auf mich. Bewusst meine Leiter nach oben zu sehen, ermutigt mich und gibt mir Kraft.
Solche spirituellen Erfahrungen sind unersetzbar. Sie regelmäßig erleben zu dürfen, ist heilsam und wohl tuend.
„Rein werde ich in diesem Leben nicht mehr werden. Doch vielleicht in meinem nächsten Leben, wenn ich in diesem Leben Stufe X meiner Weiterentwicklung erreicht habe.“ Lena Finsternis
Gestern erhielt ich „Zen-Training – Praxis, Methoden und Hintergründe“. Ich bin schon sehr neugierig und berichte euch bestimmt davon.
Alles Gute,

Lena

Offenheit

Das Offenheit viele Ausdrucksformen findet, bringt mich oft in eine soziale und emotionale Überforderung. Nicht nur wegen dem Aspekt, dass es mir schwer fällt, mit der Offenheit bzw. der Geschlossenheit mancher Menschen richtig umzugehen, sondern auch, wie die dementsprechenden energetischen Ein- und Ausgänge gepoolt sind.

An mir selber merke ich oft, dass es mir bedeutend leichter fällt, „aus mir herauszugehen“ (zumindest auf die verbale Art und Weise) als Menschen und auch Gefühle an mich heran zu lassen. Aus meinem Inneren nach außen zu tragen. Aus diesem Aspekt erscheint es mir logisch, dass ich Probleme damit habe, mit den Gefühlen anderer und deren Ausdruck  umzugehen.

Das tägliche Praktizieren von Zen hilft mir sehr, diese Defizite zu erkennen, einzuordnen und dann gleichwertiger in die Praxis meiner zwischenmenschlichen Kontakte einzubringen. Dadurch gelingt es mir erheblich besser, gestärkter in notwendige Konfrontationen und für mich schwere soziale Begebenheiten zu gehen.

Eine Blockade war immer, dass meine Angst vor neuem Schmerz eine Mauer um mich zog, die bereits im Keim erstickte, was sich als heilsame Verbindung zu einem Menschen hätte entwickeln können. Ich war so überflutet und gesättigt von alten Schmerz, dass ich keinerlei Kapazitäten mehr hatte, eventuellen neuen Schmerz abfedern zu können. Selbst die kleinsten und scheinbar nichtigsten Dinge des Lebens brachten mich schon zu einem inneren Zusammenbruch.

Alten Schmerz trage ich noch immer in mir. Inzwischen bin ich allerdings sehr gut geübt darin, mit diesem Schmerz bedeutend kompetenter umgehen zu können, sodass es ich im Bewältigen meines Alltages freier agieren und reagieren kann, ohne das gleich alles zusammenbricht.

Eine zweite für mich wichtige Erkenntnis war, dass ich neben dieser riesen Mauer um mich herum auch unbewusste Phasen hatte, die keinerlei Schutz für mein Innenleben boten. Diese zwei Gegensätze ließen sich ab einem bestimmten Punkt in meinem Leben in keinster Weise mehr unter einen Hut bringen, sodass ich sozial und emotional den totalen Crash erlebte. Dies bedeutet, dass ich es geschafft hatte, mich sozial total zu isolieren und emotional so überreizt war, dass mein Körper jeglichen Überlebenswillen verlor.

Der Totalcrash ist für mich eine logische Folgeerscheinung von einfach allem, was sich in mir während meines gesamten Lebens aufgestaut hatte. Zen heißt meine selbstverordnete Medizin und sie bewirkt wahre Wunder an und in mir. Das Anwenden von Zen öffnet mir schon scheinbar wie durch Magie alle jene Türen, die ich schon seit Jahren versuche zu öffnen. Und alles, was ich dafür tun muss, ist wirklich verankert im jetzigen Moment zu bleiben.

Als ich meine ersten Texte über die Anwendung von Zen las, erschien mir die Umsetzung eindeutig leichter als es die Praxis dann zeigte. Das es sich lohnt merke ich jeden Tag. Mein Innenleben heilt, wächst zusammen und ich bin wieder in der Lage, mehr das Leben selber händeln zu können. Selbst wenn ich in eine für mich schwere Situationen komme und einen Rückfall erleide, bewältige ich diesen Moment bedeutend besser als es mir noch vor ein paar Monaten gelang.

Nach einem solchen Moment merke ich immer wieder, dass die Hauptursache meines erneuten Rückfalls darin liegt, dass die Kanäle zwischen meines Innenlebens und meines Außenlebens zu verbogen und zu kantig sind. Die Energien, der Informationsfluss gerät ins Stocken bis es wieder kolidiert und die Trennwand zwischen dem Ein- und Ausgang zusammenbricht.

Inzwischen bin ich so sehr von Zen fasziniert, dass es sich für ein Studium von Zen lohnt. Zen, die heilige Geometrie und die Chakra-Lehre haben sich für mich zu einem Paket entwickelt, dass unbedingt großflächigen Einzug in meinen Alltag halten sollte, damit ich einen erneuten Totalcrash entgehe. Das Dosieren meiner Medizin mit meinem Leben fällt mir bisweilen immer noch schwer, dank Zen finde ich allerdings immer besser einen Weg, meine selbstverordnete Medizin mit meinem Leben richtig dosieren zu können.